Das Beste für Ihre Gesundheit!
Im Netzwerk mit fachkompetenten Ärzten und Therapeuten, auch aus anderen Bereichen, wie Heilpraktik, Ergotherapie, Logopädie, Paar-/Familientherapie erarbeiten wir die richtigen Lösungen für Ihre Gesundheit. Unsere therapeutische Arbeit ist gekennzeichnet durch individuelle und auf Ihre Bedürfnisse ausgearbeitete Therapieprogramme.
Unsere Therapieschwerpunkte:
Physiotherapie/Krankengymnastik
Physiotherapie teilt sich in einen rehabilitativen und in einen präventiven Bereich. Der rehabilitative Bereich beinhaltet zum einen die Behandlung von Beschwerden, zum anderen die Wiedereingliederung eines erkrankten, operierten, verletzten oder behinderten Menschen in die Gesellschaft und das Berufsleben. Präventive Maßnahmen dienen der Vorbeugung von Erkrankungen, Beschwerden, Verletzungen. Hier bieten wir den Patienten Präventionskurse in der Praxis an -wie Yoga oder Pilates- und bieten die Möglichkeit der Yogatherapie im personal training. Auch regelmäßige passive Anwendungen wie Massage, Fußreflexzonenmassage, Physiotherapie mit craniosakralem osteopathischem Behandlungsansatz dienen der Gesunderhaltung des Bewegungsapparates.
Meist verordnet Ihr Hausarzt, Neurologe, Orthopäde, Chirurg oder Zahnarzt physiotherapeutische Maßnahmen bei muskulärem Ungleichgewicht, falscher einseitiger Belastung, Schmerz, nach Unfällen, Operationen, Sportverletzungen, Kieferproblematiken, künstlichem Gelenkersatz, bei Behinderungen, etc.
Durch eine genaue Befunderhebung in der ersten Therapieeinheit versuchen wir die Ursachen der Funktionsstörung oder des Schmerzes zu bestimmen. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir das genaue Therapieziel und erstellen Ihren individuellen Behandlungsplan mit dem Ziel der Normalisierung der Muskelspannung, zur Förderung der motorischen Kontrolle, zur Verbesserung von Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Wir setzen je nach Diagnose, die auf Sie individuell abgestimmten Therapiemethoden ein.
Kiefergelenkstherapie (CMD)
Die Bedeutung des Kiefers in der Therapie hat in den vergangenen Jahren sehr stark zugenommen. Hierbei ist das verstärkte interdisziplinäre Zusammenspiel zwischen Ärzten, insbesondere Zahnärzten und Kieferorthopäden, sowie uns Physiotherapeuten gefragt.
Diese Entwicklung hat ihren Grund in der Erkenntnis, dass der Einfluss des Kiefergelenks und des richtigen Bisses über viele Jahre hinaus, insbesondere in Bezug auf Kopfschmerzen, Schwindel und sogar Tinnitus, aber auch auf die Körperstatik, vernachlässigt wurde.
Gerade Menschen mit viel Stress und psychischer Anspannung in ihrem beruflichen oder privaten Leben und daraus oft resultierendem Bruxismus (Zähneknirschen) sind für diese Symptome disponiert.
Auch die Versorgung mit Zahnspangen bei Kindern und Jugendlichen sollte, um den Gesamterfolg zu gewährleisten, durch physiotherapeutische Behandlung begleitet werden. Sonst können sich Fehlhaltungen mit einer Konsequenz für den gesamten Bewegungsapparat manifestieren.
Eine umfassende, ganzheitliche Kiefergelenkstherapie berücksichtigt neben der reinen manuellen Physiotherapie auch eine nachhaltige Muskelkräftigung im Bereich der Hals- und der gesamten Wirbelsäule. In den osteopathischen Techniken, wie z.B. der Craniosacralen Therapie, nimmt der Kiefer in der Behandlung schon immer eine zentrale Rolle ein.
Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie ist eine spezielle Form der klassischen Physiotherapie. Manuelle Therapie hat das Ziel, Bewegungsblockaden zu beheben und die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wieder herzustellen. Grundlage sind dabei spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken (vor allem bei Schmerzen und Blockierungen in der Wirbelsäule, im Kiefergelenk), bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.
Manuelle Lymphdrainage
Nach Operationen, bei Verletzungen, bei Lymph- und Lipödemen, bei Tumorerkrankungen bzw nach Tumor- und Lymphknotenentfernung (oft nach Brustkrebserkrankung) sind häufig Lymphbahnen unterbrochen. Somit ist der Lymphrückfluss geschwächt oder unterbrochen, was zu Stauungen im Gewebe führt. Durch rhythmisch und mit sanftem Druck angewandte Verschiebe-, Dreh-, Schröpfkopftechniken transportieren wir bei der manuellen Lymphdrainage die Lymphflüssigkeit aus dem gestauten Gewebsbereich in das Hauptlymphgefäss in der Körpermitte zurück.
Häufig ist bereits während der ersten Behandlung eine verminderte Spannung im betroffenen Bereich spürbar. Die Therapie kann, je nach Indikation, mit einer Kompressionstherapie (Strumpf oder Bandage) und/oder mit Bewegungstherapie kombiniert werden.
PNF – Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation
Die PNF Therapie erfolgt auf neuromuskulärer Basis mit dem Schwerpunkt, die schon als Säugling physiologisch erlernten Bewegungsabläufe wieder gezielt einzusetzen und somit gestörte Bewegungsmuster in die „Normalität“ zu bringen. Dabei werden Bewegungsfühler (Rezeptoren) in den Gelenken, Muskeln und Sehen durch gezielte Stimulation (Dehnung, Zug, Widerstand, Drehung) angeregt und aktiviert.
PNF ist ein Konzept, Therapiemethode und Technik zugleich. Der PNF Therapeut kennt die Zusammenhänge der motorischen Organisation unseres menschlichen Körpers und kann so Ihre Fähigkeiten gezielt einsetzen. Die Anzahl der Wiederholungen der zu erlernenden Bewegung in variablen Bewegungsabläufen werden somit zu einer erfolgreichen Behandlung führen.
Die Therapie nach PNF findet sowohl bei der Rehabilitation nach Operationen und Sportverletzungen, sowie nach Unfällen mit Einschränkungen des Bewegungsapparates und neurologischen Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall (Hemiplegie) Schädelhirnverletzungen und anderen neuromuskulären Erkrankungen, u.a. Multipler Sklerose und Parkinson Syndrom, ihre Anwendungsmöglichkeit.
FMD – Funktionelle Myodiagnostik
Die Funktionelle Myodiagnostik (FMD) ist eine vorwiegend diagnostische Methode deren Testinstrument der menschliche Muskel ist. Durch Beobachtung dessen Reaktion auf verschiedene Reize ist es möglich funktionelle Zusammenhänge von Störungen der Gesundheit zu erkennen und eine individuelle Therapie zu erstellen.
Mit Hilfe der FMD können krankmachende Einflüsse identifiziert werden (z.B. Störfelder von Narben oder Zahnherde, Fehlstellungen im Bewegungsapparat, Differenzierung viraler, bakterieller oder parasitärer Infekte, unveträgliche Nahrungsmittel, psychische Belastungen, etc.) und die individuell ideale Therapie gefunden werden.
FMD ist für Patienten in jedem Alter geeignet, Die Muskeltestung erfolgt nach genau definierten, aus der Physiologie und Sportwissenschaft stammenden Kriterien.
Der menschliche Körper ist ein komplex arbeitendes System. Er ist in der Lage einzelne Störungen zu kompensieren und auszugleichen. Erst das Zusammentreffen von mehreren belastenden Faktoren führt zum Ausbruch der Erkrankung. Um eine grundlegende Besserung zu erzielen ist es nötig, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern die einzelnen störenden Einflüsse zu identifizieren und zu behandeln oder zu beseitigen. FMD ermöglicht diese Zusammenhänge zu erkennen und den unterschiedlichen Störungen und somit der Erkrankung auf den Grund zu gehen.
Massage
Mit verschiedenen Massagetechniken wird in der klassischen Massage die verbesserte Durchblutung des Gewebes erzielt. Die Massage verursacht eine verstärkte Ausschüttung von Gewebshormonen, regt den Kreislauf an, entspannt, wirkt positiv auf den Lungen-, Nieren-, und Leberstoffwechsel und kann aufgrund der intensiveren Muskeldurchblutung sogar dazu beitragen den Blutzuckerspiegel zu senken.
Dorntherapie
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine sanfte manuelle Therapie, mit der man nahezu alle Gelenke des Körpers auf schonende Weise in ihre ursprüngliche gesunde Lage zurück bringt.
Die Therapiemethode bezieht Elemente der Meridianlehre, der Traditionellen Chinesischen Medizin, mit ein.
Dabei wird der gesamte Körper auf Fehlstellungen untersucht und mit sanften, zur Mitte führenden Therapiegriffen wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht. Dorn entdeckte, dass sich durch das Einrichten der Wirbelsäule sowohl innere Organe als auch die Psyche positiv beeinflussen lassen. So ist es mit Hilfe der Dorntherapie möglich, nicht nur eine schmerzende Wirbelsäule und die Gelenke zu behandeln, sondern gleichzeitig auch mit dem sanften Einrichten der fehlgestellten Wirbelkörper einen Einfluss auf die inneren Organe und Organkreisläufe auszuüben.
Beckenbodentraining nach dem Tanzberger Konzept®
Das Tanzberger Konzept wurde von Renate Tanzberger Ende der 70er Jahren entwickelt und hat bis heute seine Gültigkeit.
Es geht dabei hauptsächlich um die Wahrnehmung des Beckenbodens in Verbindung mit Bewegung und phonetischen Atemtechniken in verschiedenen Ausgangsstellungen, die mit und ohne Geräte beübt werden. Das Konzept richtet sich sowohl an Frauen wie auch an Männer, die eine Schwäche des Schließmuskels der Blase und /oder des Afters haben.
Dabei wird mit dem Therapeuten in langsamen Schritten die gesteigerte Wahrnehmung und Kräftigung der sog. Sphinktermuskulatur (Schließmuskel) beübt. Häuslichen Übungsaufgaben sind dabei von großer Wichtigkeit um einen Erfolg dieser speziellen Therapiemethode zu gewährleisten.
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Praxis für Physiotherapie, Yoga und Pilates
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